Organisation und Mitgliedschaft

Portrait und Leitbild

SPEDLOGSWISS ist der Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen.

Er ist verkehrsträgerneutral und repräsentiert mehr als 95 % der Speditionsbranche in der Schweiz. SPEDLOGSWISS vertritt die Interessen von 362 Mitgliedsfirmen aus Spedition und Logistik.

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Interessenvertretung

Ein konstruktiver und zukunftssichernder Beitrag für die Wirtschaft und alle ihre Teilnehmer setzt eine hohe betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und ökologische Effizienz voraus. Dies ist nur möglich, wenn geeignete Rahmenbedingungen geschaffen und gepflegt werden. Dafür setzt sich der Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen intensiv ein. Mit einem breiten Spektrum von Mitteln und Instrumenten legt dabei die Geschäftsstelle gegenüber Mitgliedunternehmen und der Öffentlichkeit regelmässig Rechenschaft ab.

Die Pflege kontinuierlicher Kontakte zu den Medien und Behörden, zu speziellen Interessentengruppen und seinen Mitgliedfirmen sieht der Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen als eine seiner wichtigsten Aufgaben. Die jeweiligen Dialogpartner werden regelmässig mit geeignetem Informationsmaterial dokumentiert.

Organisation SPEDLOGSWISS

Engerer Vorstand

Präsident
Thomas de Courten, Nationalrat
Vizepräsidenten
Thomas Knopf, Ultra-Brag AG
Markus Widmer, Schenker Schweiz AG

Geschäftsstellen

SPEDLOGSWISS

Leiter Thomas Schwarzenbach

Ausbildungsverbund SPEDLOGSWISS Nordwestschweiz

Präsident Carlos Methner, VL Verzollung + Logistik AG

GeFa Suisse

Präsident Roland Meister, SBB

Groupement Fer

Präsident Peter Bösch

SafeConsult AG

Geschäftsleiterin Silvia Degen

SPEDLOGSWISS Nordwestschweiz

Präsident Thomas Knopf, Ultra-Brag AG

Fachbereiche

Air

Fachbereichsleiter Domenico La Banca, JAS Forwarding SA

Europa

Fachbereichsleiter Jörg Zimmermann, Lamprecht Transport AG

KEP

Fachbereichsleiter*in vakant

Reedereiagenten

Fachbereichsleiter Ralf Brink, Abacus Shipping AG

Schifffahrt

Fachbereichsleiter Ralf Brink, Abacus Shipping AG

Warehouse & Solutions

Fachbereichsleiter Marco Gredig, Cargologic AG

Kommissionen

Betriebswirtschaft

Kommissionsleiter Christian Zesiger, Experts for Experts (Schweiz) AG

Bildung

Kommissionsleiter Jürg Meier, Kühne + Nagel Management AG

Informatik

Kommissionsleiter Philippe Itty, Schneider + Cie. AG

Recht & Versicherung

Kommissionsleiterin Dr. Barbara Furrer, DHL Logistics (Schweiz) AG

Zoll

Kommissionsleiter Mario Caccivio, Dachser Spedition AG

Sektionen

Espace Mittelland

Präsident Tom Schumacher, Belsped AG

SPEDLOGSWISS Nordwestschweiz

Präsident Thomas Knopf, Ultra-Brag AG

SPEDLOGSWISS Ostschweiz

Präsident Oskar Kramer, Gebrüder Weiss AG

SPEDLOGSWISS Romandie

Präsidentin Lara Muehlethaler, PESA SA

SPEDLOGSWISS Schaffhausen

Präsident Volker Weigel, Schenker Schweiz AG

SPEDLOGSWISS Thurgau (VTS)

Präsident Patrick Wehrli, Tralog AG

SPEDLOGSWISS Ticino

Präsident Aldo Stoffel, Camera di commercio Ticino

SPEDLOGSWISS Zürich

Präsident Markus Widmer, Schenker Schweiz AG

Porträt SPEDLOGSWISS

SPEDLOGSWISS ist der Verband der Schweizerischen Speditions- und Logistikunternehmen. SPEDLOGSWISS ist ein Branchenverband mit dem einzigen Zweck, seinen Mitgliedern Nutzen zu erbringen. Die Mitglieder haben als Unternehmenszweck Gewinn zu erwirtschaften. SPEDLOGSWISS hat also letztlich die Bestimmung, die Mitglieder beim Gewinn zu erwirtschaften zu unterstützen.

Die Verbandsorgane, Vorstand, Bereiche, Kommissionen, Arbeitsgruppen und die Geschäftsstelle haben die Aufgabe, diese Strategie zu verwirklichen.

Die Verwirklichung dieser Strategie basiert auf sechs Säulen

1. Bildung

Sicherstellung des Berufsnachwuchses für die vertretenen Branchen in genügender Menge und Qualität.

Nutzen für die Mitglieder
  • Sicherung der in die vertretenen Unternehmen investierten Werte
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Speditions- und Logistikwirtschaft gegenüber ausländischen Anbietern (nicht billiger aber besser)
Beispiele:

Bereitstellung der kaufmännischen Grundbildung für die SPEDLOGSWISS-Mitglieder (Qualifikationsprofile, Lehrmittel, digitale Plattformen usw.), Bereitstellen der Weiterbildungs­möglichkeiten für die vertretenen Branchen, Konzeption und Durchführung von Eidg. Prüfungen (Fachmann Int. Spedition und Logistik, Supply Chain Manager, Zolldeklarant*in), Quer­einsteiger­kurse in Spedition und Zoll, Fachkurse (Gefahrgut, Schaden­bearbeitung, Risk­management), Pflege des Personal­marktes Int. Speditions­logistik in Kooperation mit den Lokal­verbänden.

2. Rahmenbedingungen

Beeinflussen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die vertretenen Branchen, damit das langfristige Gedeihen der Branche, resp. der Mitglieder ermöglicht wird.

Nutzen für die Mitglieder
  • Sicherung des Speditionsstandortes Schweiz und damit Sicherung der in die vertretenen Unternehmen investierten Werte.
Beispiele:

Professionelles Lobbying in Politik, Verwaltung und Wirtschaft, d.h. auf der Ebene Schweiz und Europa konkrete Einflussnahme auf die Bereiche

  • Bildungspolitik
  • Verkehrspolitik
  • Abgabenprozedere an den Grenzen (Zoll, MWST)
  • Safety- und Security-Fragen

3. Dienstleistungen

Erbringen von Dienstleistungen, die von anderen Organisationen nicht oder nicht in gleicher Qualität oder nur wesentlich teurer erbracht werden können.

Nutzen für die Mitglieder
  • Kostenersparnis
  • Know-how-Zuwachs
  • Risikomanagement
Beispiele:

Vertretung in Zollstrafsachen, SafeConsult AG (Unternehmen für das Auslagern des Gefahrgutbeauftragten), Verbandslösung Versicherungen, Online-Datenbank mit kritischen Kunden- und Korrespondentenbeziehungen (KKK), EKAS/ASA Branchenlösung, SPEDLOGSWISS-Contract Check, IT-Datendrehscheibe, Spedifact, Dokumentenverkauf, Liste der bekannten Absender in der Luftfracht, Schaffen und Pflege der Allgemeine Bedingungen der SPEDLOGSWISS.

4. Beratung

Individuelle telefonische oder persönliche Beratung von Mitgliedern im Rahmen einer Kurzberatung.

Nutzen für die Mitglieder
  • Kostenersparnis
  • Nutzen des Know-hows der Geschäftsstelle
  • Risikomanagement
Beispiele:

Rechtsberatung Speditions-, Fracht-, Arbeits-, Zoll-, MWST-Recht, Riskmanagement, Transportfachfragen, Inkassowesen, Umgang mit Behörden/Medien, Mitarbeiterentwicklung usw.

5. Information

Beschaffen, Beurteilen, Aufbereiten und Verteilen von Informationen unter Nutzung der verbandstypischen Synergien.

Nutzen für die Mitglieder
  • Kostenersparnis, da Information nicht selbst aufbereitet werden muss
  • Frühwarnsystem
  • Know-how-Zuwachs
Beispiele:

Neue Zollvorschriften, MWST-Vorschriften, Security-Vorschriften anderer Länder, Import-Restriktionen, Export-Restriktionen, Mautsysteme, Informationen aus den Seehäfen, Empfehlungen usw.

6. Netzwerke

Förderung der persönlichen Kontakte unter den Mitgliedern durch Veranstaltungen wie Generalversammlungen, Podiumsdiskussionen usw.

Ständige Arbeits- und Diskussionsplattformen in der Milizorganisation (Kommissionen, Bereiche, Arbeitsgruppen), Präsenz der Branche in nationalen und internationalen Organisationen (economiesuisse, CFS, FIATA, CLECAT, WTO, ICC usw.)

Nutzen für die Mitglieder
  • Erfahrungsaustausch
  • Vertrauensbildung zwischen den Mitgliedern
  • Austausch und Formulierung gemeinsamer Interessen
Beispiele:

Austausch über schlechte und gute Erfahrungen, bilaterale Zusammenarbeit (Beispiel Verzollung). Beilad. Kongressteilnahme FIATA, Pflege der Geselligkeit.

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Leitbild SPEDLOGSWISS

SPEDLOGSWISS - Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen (nachfolgend SPEDLOGSWISS genannt) ist der Branchenverband der Internationalen Speditionslogistik. Sie vertritt über 95 % der schweizerischen Speditionswirtschaft.

SPEDLOGSWISS – Leitidee

Die SPEDLOGSWISS will Rahmenbedingungen schaffen, die es der Branche Internationale Speditionslogistik ermöglichen, den hohen betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und ökologischen Anforderungen gerecht zu werden.

SPEDLOGSWISS – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die vielfältigen und hohen Ansprüche der Mitgliedfirmen erfordern qualifizierte, motivierte und verantwortungsbewusste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf deren Aus- und Weiterbildung legt die SPEDLOGSWISS deshalb besonderes Gewicht.

SPEDLOGSWISS – Tätigkeitsspektrum

Die SPEDLOGSWISS unterstützt aktiv ihre Mitglieder in wirtschaftspolitischen und unternehmerischen Belangen. Sie vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen ihrer Mitglieder gegenüber dem wirtschaftlichen und politischen Umfeld national und international.

Die SPEDLOGSWISS hat zum Ziel, die gesamte Branche Internationale Speditionslogistik zu repräsentieren.

Die SPEDLOGSWISS entwickelt und fördert das positive Image der Branche Internationale Speditionslogistik in der Öffentlichkeit.

Die SPEDLOGSWISS sorgt für die Einhaltung der durch ihre Spitzengremien entwickelten Verhaltensgrundsätze.

Die SPEDLOGSWISS setzt sich aktiv und gezielt für die Nachwuchsförderung und die berufliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mitgliedfirmen ein.

Die SPEDLOGSWISS behandelt individuelle und generelle Fragen des Transport- und Verkehrswesens. Bei arbeitsrechtlichen und sozialpolitischen Fragen berät sie die Mitgliedfirmen in Arbeitgeberfragen.

SPEDLOGSWISS – Verhalten

Die SPEDLOGSWISS befürwortet die freie Marktwirtschaft.

Die SPEDLOGSWISS ist eine Einheit und tritt als solche auf.

Den Mitgliedern der SPEDLOGSWISS soll durch deren Tätigkeit ein Mehrwert entstehen.

Die SPEDLOGSWISS pflegt ein partnerschaftliches Verhältnis zu Firmenmitgliedern, Behörden, Politikerinnen und Politikern, anderen Verbänden, Schulen, Medien und anderen Institutionen.

Die SPEDLOGSWISS untersteht dem Schweizer Recht und respektiert ethische Grundsätze.

Die SPEDLOGSWISS trägt Sorge zu den ihr zur Verfügung gestellten, finanziellen Mitteln und setzt diese zielorientiert, effizient und kostenbewusst ein.

SPEDLOGSWISS – Umweltpolitik

Die SPEDLOGSWISS ist sich bewusst, dass weltweit zunehmende Verkehrsbewegungen eine Belastung für die Umwelt sind. Die Umweltpolitik ist die Verpflichtung zum handlungsorientierten Umweltmanagement der SPEDLOGSWISS.

Die SPEDLOGSWISS hat sich verpflichtet, mit folgenden Massnahmen den ökologischen Ansprüchen gerecht zu werden:

  • Sensibilisierung der Mitglieder zu ökologischer Denk- und Handlungsweise.
  • Ökologische Themen in der Grund- und Weiterbildung miteinbeziehen.
  • Gezielte Informationen, Beratung und Ausbildung der Mitglieder in Umweltfragen.
  • Kommunikation der Umwelt-Branchenlösung.
  • Kommunikation und Zusammenarbeit mit Politikerinnen und Politikern, Behörden, Verladern und anderen Institutionen in Umweltbelangen.
  • Information der Öffentlichkeit über eigene Überlegungen und Leistungen im Zusammenhang mit Umweltfragen.
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